













Michael Morgner - Radierung Aquatinta - 'Kleine Fichte' 1989 - Sign. -
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Radierung/Aquatinta, Darstellung: abstrakter Form und Figur einer kleinen Fichte aus der Sammlung 'Tauwetter', Titel: 'Kleine Fichte', Herstellungsjahr 1989, Künstler: Michael Morgner *1942, rechts unten signiert und datiert auf das Jahr 1989, links unten handschriftlich betitelt und gekennzeichnet aus 'Probe', gerahmt hinter Glas, staubdicht verklebt, sehr schöner Allgemeinzustand - Zustand siehe Bilder, Radierung stammt aus einer großen Kunstsammlung heraus, durch Produktfotografie evtl. schattig abweichend von dem originalen Farbton
Maße mit Rahmen: ca. 50,0 x 38,0 cm
Maße Druckplatte: ca. 32,0 x 24,5 cm
Zusatzinformation:
Michael Morgner (* 6. April 1942[1] in Chemnitz) ist ein deutscher freischaffender Künstler.
1990 bot Morgner der Bürgerrechtsvereinigung „Neues Forum“ die Figuration des Schreitenden als Signet an, die jedoch abgelehnt wird. Werner Schmidt erwarb für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden das Bild Großer Schreitender. Es entstanden Radierungen zum Thema Tauwetter.
1991 erhielt Morgner den Grafikpreis der Griffelkunstmitglieder in Hamburg. Er reiste für den ersten gesamtdeutschen Beitrag (zusammen mit Hartmut Neumann) zur Triennale Neu-Delhi (Komplex Auferstehung). Morgner war Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. 1992 erhielt er den Kunstpreis der Künstler anlässlich der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf. Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) Stuttgart-Berlin erwarb einen repräsentativen Querschnitt aus den wichtigsten Werkphasen Morgners (1993: erste Ausstellung in Berlin). 1993 entstanden die ersten Stahlplastiken und der sechsteilige Bildzyklus Kalvarienberg, der erstmals im Dom zu Schwerin und im Saarland-Museum ausgestellt wurde. Nachdem zuvor die großformatigen Bilder im Freien entstanden waren, wurde nun das erste Atelier in Einsiedel fertiggestellt.
1994 erschien die Radiermappe Ecce Homo mit Gedichten von Harald Gerlach. Morgner reiste in die Toskana, wo der Bilderzyklus Fresco mit den „plastischen Bildern“ entstand. 1995 stellte Morgner den Radierzyklus Reliquie Mensch und die gleichnamige Kassette fertig. Die ersten plastischen Entwürfe und die ersten Doppelkreuz-Skulpturen in Holz entstanden. Morgner reiste in die USA. 1996 entstand die erste Großplastik aus Stahl, Reliquie Mensch. 1997 entstanden farbige Arbeiten auf Papier sowie erste dialogische Skulpturen (Positiv-Negativ-Prinzip von Bodenplatte und aufgerichteter Skulptur) und auch erste Entwürfe für die Frauenkirche in Dresden. 1998 reiste er nach Kopenhagen. Morgner gewann den Wettbewerb für den neuen Kemberger Altar. Da der Siegerentwurf vom örtlichen Gemeinderat abgelehnt wurde, wurde er im Diözesan-Museum Würzburg realisiert. 1999 reiste er nach Mexiko-Stadt und besichtigte die Maya-Tempelruinen der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Die Mappen Palenque entstanden. 2000 wurde die Figur Schreitender zum ersten Mal in Stahl realisiert.
Im Jahre 2001 stellte er die große Stahlskulptur Reliquie Mensch (liegend) am Schaumainkai in Frankfurt am Main auf und schuf die Skulptur Spannung für den Platz vor dem Hauptgebäude der Envia Mitteldeutsche Energie Chemnitz. 2003 stellte Morgner die Stahlskulptur Auferstehender und Fallender auf dem neu gestalteten Kiliansplatz am Würzburger Dom auf und gewann den Wettbewerb „Kunst am (Neu-)Bau“ des SIB und der Universität Leipzig, woraufhin er eine Stahlskulptur vor dem Biotechnologischen Zentrum aufstellte. Er hatte 2003 auch eine Gastprofessur an der Sommerakademie in Salzburg. Im Jahr 2004 stellte er den grafischen Zyklus Narben fertig.
Von 2008 bis 2016 entstand das Werk Codex Morgner 14 Stationen des Seins – ein Kreuzweg des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich um 14 Bilder im Format 3 m × 5 m, die den Sammlern Ulrike und Stefan Behrens geschenkt wurden. Die Werke wurden am 15. Juli 2017 in der Villa am See, Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts in Premnitz erstmals öffentlich im Garten ausgestellt. Es handelt sich um eine Installation von sieben verglasten, doppelseitigen Rahmen. Jeweils zwei Werke stehen quasi im Dialog in einem Rahmen. Nach dem Auszug des Ehepaar Behrens unter Mitnahme der Kunstwerke der Villa am See stand die Villa zum Verkauf. Im Jahr 2002 wurde Morgner 60 und Sohn Mathias Michael kam zur Welt. Im Jahre 2008 gestaltete Morgner die Fenster der Josefskirche im Dresdner Stadtteil Pieschen.
Michael Morgner ist Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig und im Deutschen Künstlerbund. Er lebt bis heute im Chemnitzer Ortsteil Einsiedel.
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Michael Morgner - Radierung Aquatinta - 'Kleine Fichte' 1989 - Sign. -
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