









Marc Chagall 1887-1985 - Farblithographie - "La Tribu d' Issachar" - Zertifikat
inkl. MwSt.
Farblithographie, Darstellung: Chagall´s Traumwelt mit Fabel, Tier- und Fantasiewesen, Titel: 'La Tribu d' Issachar' - aus 'Glasmalereien für Jerusalem', Drucker: Mourlot - Paris, Verleger: André Sauret, hochwertig gerahmt mit Passepartout hinter Glas, Rahmung mit Blattgold veredelt, limitiert auf 5000 Exemplare, Zertifikat ausgestellt von Raphael Petrov Galerie, Farblithographie stammt aus einer großen Kunstsammlung heraus, schöner Allgemeinzustand, durch Produktfotografie evtl. schattig abweichend von dem originalen Farbton, Zustand siehe Bilder
Maße mit Rahmen: ca. 60,0 x 52,0 cm
Maße ohne Rahmen: ca. 32,5 x 25,0 cm
Int. 205
Zusatzinformation:
Marc Chagall (* 24. Junijul. / 6. Juli 1887greg. in Peskowatik, heute Stadtteil von Witebsk, Russisches Kaiserreich, heute Belarus; † 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich) war ein russisch-französischer Maler jüdischer Religionszugehörigkeit. Er war laut Guillaume Apollinaire Mitbegründer des Surrealismus.
Sein Geburtsname war Мойше Хацкелевич Шагал / Moische Chazkelewitsch Schagal. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk und Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole. Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als „Maler-Poet“ bezeichnet.
Als Chagall im Sommer 1922 in Berlin ankam, besuchte er Walden, der in der Zwischenzeit seine zurückgelassenen Bilder verkauft und das erlöste Geld auf ein Konto einbezahlt hatte. Das Guthaben war jedoch durch die Inflation in Deutschland wertlos geworden. Chagall klagte vor Gericht auf Rückgabe von 150 Bildern. Als Entschädigung für seine beim Kriegsausbruch zurückgebliebenen Bilder kaufte das Gericht einige davon für ihn zurück. In Berlin lernte Chagall auch die lokal bekannte Gesellschaftsfotografin Frieda Riess kennen. Deren Atelier war bekannt für exklusive Treffen der Berliner High Society.
Noch im selben Jahr begann Chagall im Auftrag des Berliner Kunsthändlers Paul Cassirer Radierungen zu einer Buchausgabe von Mein Leben. Am 1. September 1923 siedelte Chagall mit seiner Familie nach Paris über, indem er der Aufforderung seines Freundes Blaise Cendrars folgte, der zu ihm sagte: „Komm zurück, du bist berühmt und Vollard erwartet dich!“ Er wurde von dem Pariser Verleger Ambroise Vollard, einem Mentor der Kubisten und väterlichen Freund Picassos, den Chagall durch Cendrars kennengelernt hatte, beauftragt, Die toten Seelen von Nikolai Gogol zu illustrieren. 96 Radierungen zu dieser Ausgabe, die indes erst 1948 erschien, schuf Chagall bis 1927.
Es begann nun eine sehr produktive Periode, in der Chagall seine durch den Krieg verlorenen Bilder nach Reproduktionen oder aus seinen Erinnerungen nachmalte. Er wollte damit nicht nur seine finanziellen Verluste ausgleichen, sondern auch seiner Vorstellung gerecht werden, dass seine Bilder „immer ein Stück seines künstlerischen Ich“ seien. So malte er in den darauffolgenden Jahren die meisten seiner Bilder ein zweites Mal.
Im Sommer 1924 reiste Chagall in die Bretagne, wo er die Schönheit der dortigen Landschaft entdeckte. Im selben Jahr zog Chagall mit seiner Familie in ein Appartement an der Avenue d’Orléans, in welchem Jahre zuvor schon Lenin gewohnt hatte. In Paris veranstaltete der Künstler seine erste Retrospektive.
Vollard beauftragte Chagall 1925 mit der Illustration für die Fabeln von Jean de La Fontaine. An seiner ersten Ausstellung in New York 1926 nahm er nicht teil. Im selben Jahr griff er mit seinem Bild Drei Akrobaten erstmals ein Zirkusmotiv auf, betört vom Zusammenspiel von Tanz, Theater und Musik. Eine Mappe mit einer Sammlung von Gouachen, die Chagall 1927 im Auftrag von Vollard anfertigte, wurde Cirque Vollard genannt. Von 1928 bis 1931 war Chagall mit den Radierungen zu den Fabeln von La Fontaine beschäftigt. Auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1929 war er mit zwei Werken vertreten.
Ein Vertrag mit dem Kunsthändler Bernheim befreite Chagall und seine Familie von allen finanziellen Sorgen – die Familie zog in eine Villa um und konnte sich Reisen nach Südfrankreich leisten; außerdem reiste man in die Auvergne und nach Savoyen.
Nachdem Vollard Chagall 1930 vorgeschlagen hatte, Illustrationen zur Bibel anzufertigen, reiste dieser 1931 nach Palästina, um sich vor Ort mit den Landschaften der biblischen Welt vertraut zu machen. Insgesamt arbeitete Chagall von 1931 bis 1939 und von 1952 bis 1956 an den Bibel-Motiven.(WIKI)
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