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Hannah Höch - Wasserfarben Gouache auf Hartfaserplatte - 'Im innern des Baumes'

Angebot€2.840,00

inkl. MwSt.


Gemälde, Mischtechnik Wasserfarben/ Gouache auf dünner Hartfaserplatte, Darstellung von einem Baum im Stil des 'Dadaismus', Titel: 'Im innern des Baumes', Künstlerin Hannah Höch, signiert und datiert auf das Jahr 1958 unten links, rückseitig betitelt und handschriftliche Widmung 'die besten Wünsche - Hannah Höch', sehr schön gerahmt im Passepartout hinter Glas, Gemälde stammt aus einer großen Kunstsammlung heraus, schöner Allgemeinzustand, min. wellig, durch Produktfotografie evtl. schattig abweichend von dem originalen Farbton, Zustand siehe Bilder
Maße mit Rahmen: ca. 26,5x 20,5 cm
Maße ohne Rahmen: ca. 16,0 x 11,0 cm

Zusatzinformation:
Hannah Höch, eigentlich Anna Therese Johanne Höch (* 1. November 1889 in Gotha; † 31. Mai 1978 in West-Berlin), war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Collagekünstlerin des Dadaismus.
Hannah Höch war die Tochter eines Versicherungsdirektors, ihre Mutter war Hobbymalerin. Sie besuchte von 1896 bis 1904 die Höhere Töchterschule in Gotha. Mit 15 Jahren musste sie die Schule abbrechen, um sich um ihre Geschwister zu kümmern.
1912 immatrikulierte sich Höch an der Kunstgewerbeschule in Berlin und emanzipierte sich so von ihrem bürgerlichen Elternhaus. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, reiste Höch nach Köln, um eine große Werkbund-Ausstellung zu besichtigen. Im darauf folgenden Jahr wurde sie an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin Schülerin von Emil Orlik. Dort lernte sie 1915 den bereits verheirateten Raoul Hausmann kennen und ging mit ihm eine Liebesbeziehung ein, die sieben Jahre dauerte. Höch wurde lange als Frau in der Kunst vor allem als Dadaistin an Hausmanns Seite und nicht als eigenständige Künstlerin gesehen. Mit ihm entwickelte sie stilistisch die Fotomontage. In den Jahren 1916 bis 1926 war sie für den Ullstein Verlag tätig, meist für die Zeitschriftenverlage. Über Hausmann lernte sie 1917 die dadaistischen Zirkel Berlins kennen. 1919 stand sie in einer Dada-Revue mit einer Kinderpistole und Topfdeckeln auf der Bühne.
1920 nahm sie an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil und wirkte ab diesem Jahr bei den jährlichen Ausstellungen der Novembergruppe mit. Im selben Jahr besuchte sie zusammen mit Hausmann die Dadaisten in Prag. 1922 trennte sich Höch von Hausmann. Dieser rief ihr nach der Trennung hinterher, sie sei nie „Mitglied des Clubs“ gewesen. Höch sagte später, durchaus selbstkritisch: „Wenn ich nicht viel meiner Zeit dafür aufgewendet hätte, mich um ihn zu kümmern und ihn zu ermutigen, hätte ich selbst mehr erreicht.“
1924 reiste sie zum ersten Mal nach Paris. Auf der Rückreise besuchte sie Piet Mondrian und seine Gruppe De Stijl. Die Sowjetunion ermöglichte Höch 1924, an einer Ausstellung teilzunehmen. Die Deutsche Kunstgemeinschaft in Berlin lud sie 1925 zu einer Ausstellung ein. 1929 nahm Höch mit mehreren Arbeiten an der internationalen Ausstellung des Deutschen Werkbunds, Film und Foto, teil.
1926 lernte sie die niederländische Schriftstellerin Til Brugman kennen, mit der sie 1929 in Den Haag und dann bis 1936 in Berlin zusammen lebte und arbeitete. Ihr gemeinsames Buch Scheingehacktes erschien 1935 in der Rabenpresse von Victor Otto Stomps. Avantgardisten wie Theo van Doesburg und Kurt Schwitters äußerten sich teilweise ablehnend über diese Beziehung.
1932 bekam Höch die Möglichkeit, in den USA auszustellen. In der Zeit des Nationalsozialismus galt Höchs Werk als „Entartete Kunst“ und war mit einem Ausstellungsverbot belegt. Bis 1938 bestritt sie ihren Lebensunterhalt mit Entwürfen zu Schutzumschlägen für Romane, die im Zeitschriftenverlag A.G. (Z.A.G.) erschienen. Der Verleger dieser Bücher war ihr niederländischer Freund Anthon Bakels, der ihr auch eine lebensrettende Operation im Jahr 1934 bezahlte.
Irgendwann zwischen 1935 und 1937 trennte sich Höch von Brugman. 1938 heiratete sie den 21 Jahre jüngeren Handelsvertreter Kurt Heinz Matthies, von dem sie 1944 geschieden wurde; mit ihm war sie teilweise monatelang kreuz und quer durch das nationalsozialistische Deutschland, auch im benachbarten besetzten Ausland (z. B. Niederlande) unterwegs. Stationen, Erlebnisse usw. während dieser Autofahrten, teilweise mit einem Wohnanhänger, hat sie in Terminkalendern stichwortartig festgehalten und so u. a. ihr Erleben der Novemberpogrome 1938 oder des deutschen Überfalls auf Polen dokumentiert.
Als nach dem Ende der NS-Zeit in Deutschland wieder avantgardistische Kunst gezeigt werden konnte, war Höch 1946 bei der Fantasten-Ausstellung der Berliner Galerie Gerd Rosen mit zehn Werken vertreten.
Einige von Höchs späten Werken, darunter Am Tränenpfuhl (1956) und Ausmontierte Seelen (1958), „strahlen die grelle Künstlichkeit von Autolack, Folien oder Plastik aus.“
1965 wurde Hannah Höch an die Akademie der Künste in West-Berlin berufen. Sie war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Am 31. Mai 1978 starb Hannah Höch im Alter von 88 Jahren in Berlin; beigesetzt wurde sie auf dem landeseigenen Friedhof Heiligensee. Die Grabstätte in der Abt. 19 UR-6-15 gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin. (WIKI)


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