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Francesco Clemente - Radierung aus der Serie 'The Tarots' - sign & nummeriert

Angebot€720,00

inkl. MwSt.


Salman Rushdie, Allen Ginsberg, Scarlett Johansson oder Jasper Johns – wie das Who's who der New Yorker Kunst- und Kulturszene liest sich die Tarot-Serie von Francesco Clemente. Drei Jahre arbeitete der Künstler an diesem Zyklus, setzte sich intensiv mit Tarot auseinander und studierte Kartensätze verschiedener Jahrhunderte. Eine Sanduhr ziert Clementes Sammleredition, der der Kunstkatalog „The Tarots“ beigelegt ist. Die Kaltnadelradierung ist zeitgleich mit jenen Tarot-Karten entstanden, die 2011 in einer Einzelausstellung des Künstlers in den Florentiner Uffizien gezeigt wurden. Das Motiv spiegelt Clementes Interesse an existenziellen Themen der Menschheit wie Liebe, Tod und Vergänglichkeit wider. Folgt man einem Tarot-Legemuster, ist in der Sanduhr oben die Zukunft verortet, in der Mitte die Gegenwart und unten die Vergangenheit. Oben wartet also der Tod, versinnbildlicht durch Totenköpfe und schweres Handwerksgerät. Verbunden ist er durch eine Perlenkette mit der Liebe (Herz und Ring) sowie dem Leben (Blume und Ei). Clemente deutet damit den ewigen Kreislauf des Lebens an. (Quelle Artflash), sehr schöner Allgemeinzustand - Zustand siehe Bilder, Radierung stammt aus einer großen Kunstsammlung heraus, durch Produktfotografie evtl. schattig abweichend von dem originalen Farbton
Maße mit Rahmen: ca. 31,0 x 21,0 cm
Maße Platte: ca. 24,0 x 14,0 cm

Zusatzinformation:
Francesco Clemente (* 23. März 1952 in Neapel) ist ein zeitgenössischer italienisch-US-amerikanischer Künstler. Er ist neben Sandro Chia, Enzo Cucchi und Mimmo Paladino einer der Hauptvertreter der postmodernen italienischen Transavantgarde (italienisch Transavantguardia).
Clemente wird als Vertreter der italienischen Transavantgarde angesehen. Dabei werden Clementes Arbeiten häufig in der politischen Utopie verwurzelt und drücken eine anti-materialistische Haltung aus. In den 1970er Jahren wechselte er von der Fotografie zur Zeichnung und antizipierte die Rückkehr zur Malerei in den 1980ern. Beeinflusst durch so unterschiedliche Denker wie Gregory Bateson, William Blake, Allen Ginsberg, und J Krishnamurti, kann die Kunst Francesco Clementes nicht mit einem einzigen Begriff beschrieben oder in eine eindeutige Richtung eingeordnet werden. Wörter wie nomadisch, grenzüberschreitend, intellektuell oder geografisch versuchen seine Arbeiten, die oft traumhafte, fast surreale Elemente enthalten, zu beschreiben und einzuordnen. Seine Bildsprache wechselt von heftigen expressionistischen Farbnuancen zu reduzierten Erd- und Olivtönen mit archaischer Mystik, in denen er sowohl Fabeln mit tragisch-operesken Motiven, wie auch ironische Selbstporträts und triviale Alltagsszenen darstellt. Teilweise erinnern die Werke an Paul Gauguin, dessen Einfluss unverkennbar ist. Clemente arbeitet häufiger auf großformatigen handgeschöpften Papieren als auf Leinwand. In den 1990er Jahren beschäftigten sich Clementes Arbeiten intensiv mit der erotischen Bildsprache, inspiriert durch die tantrischen Traditionen Indiens und Tibets, und nimmt die gegenwärtige Beschäftigung mit Identität und Sexualität zum Anlass, Fragen über die Natur des Selbst zu stellen. In den 2000er Jahren gingen Clementes Arbeiten durch eine dunklere und groteske Phase, um in den letzten Jahren wieder zu leuchtenden Farben und einem ruhigeren Malstil zurückzukehren. Seit den 1980er Jahren bis heute hat Clemente, durch das Aufzeichnen des geistigen und gesellschaftliche Lebens New Yorks durch eine große Anzahl von Porträts, zur Wiederbelebung eines Genres beigetragen, das bis dahin diskreditiert schien.
Clemente Kunst wurde international in Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt. In den 1990er Jahren zeigten das Philadelphia Museum of Art, die Royal Academy of Arts in London, das Centre Pompidou, Paris und das Sezon Museum of Art, Tokio umfassende Retrospektiven von Clementes Arbeiten. In den Jahren 1999–2000 folgten weitere Ausstellungen im Solomon R. Guggenheim Museum, New York und im Guggenheim Museum in Bilbao. In den 2000er Jahren im Irish Museum of Modern Art in Dublin, im Museo Madre, Neapel und in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt. Eine Ausstellung von Selbstporträts zusammen mit Clementes eigener Version der Tarot-Karten wurde 2011 in den Uffizien, Florenz, gezeigt.
Der Künstler wird derzeit von Bruno Bischofberger in der Schweiz, BlainSouthern in London und der Mary Boone Gallery in New York vertreten.
Für den Film Große Erwartungen (Great Expectations) von 1998 mit Ethan Hawke und Gwyneth Paltrow entwarf er die Bilder des von Hawke dargestellten Malers.
Am 3. Dezember 2017 wurde ein Asteroid nach Clemente benannt: (265924) Franceclemente.(WIKI)


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